Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Roman Jaworski, Technische Universität Wien, Generaldirektor i.R. der Öster-reichischen Bundesbahnen, Vorsitzender des Arbeitsausschusses Eisenbahntechnik (Fahrweg) der ÖVG.
Sehr geehrte Damen und Herren !
Herzlich willkommen im Namen der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft zum Internationalen Workshop des Arbeitsausschusses Eisenbahntechnik. Als Vorsitzender freue ich mich,
Sie hier in Eisenstadt begrüßen zu dürfen.
Das Thema des Workshops, Optimierung des Rad/Schiene-Systems Fahrwegstrategien und Managementsysteme hat großes Interesse gefunden. Rund 200 Teilnehmer sind aus 27 Staaten gekommen.
An der Eröffnung nehmen mehrere hochrangige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens teil, was für die Teilnehmer an diesem Internationalen Workshop eine besondere Ehre ist. Vor allem ist es Ehre und Freude, als Vertreter des Landeshauptmannes des Burgenlandes, den Präsident des Landtages, Herrn Walter PRIOR, begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen Herr Landtagspräsident !
Ebenso ist es Ehre und Freude, den Bürgermeister der Landeshauptstadt Eisenstadt, Herrn Ing. Peter NEMETH, begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen Herr Bürgermeister !
Unter den Anwesenden bei diesem Workshop sind auch viele andere Persönlichkeiten mit wichtigen Funktionen in Wirtschaft und Wissenschaft, bei Behörden und Bahnen. Ich bitte um Verständnis, wenn ich diese vielen Persönlichkeiten nicht einzeln nenne und begrüße. Daher begrüße ich alle Teilnehmer an diesem Workshop, die von nah und fern, aus Österreich und dem Ausland, gekommen sind, mit gleicher Wertschätzung herzlich.
Ich begrüße die Repräsentanten der Wirtschaft und der Wissenschaft, der Ministerien
und Administrationen, der Bahnen, der Medien und Fachzeitschriften. Ich begrüße
insbesondere alle Anwesenden, die zum ersten Mal an einer Tagung der ÖVG teilnehmen.
Einen herzlichen Gruß entbiete ich allen Referenten, die bei diesem Workshop berichten werden. Die Referenten kommen aus den U.S.A., aus Australien, aus Großbritannien, Belgien, Finnland, Polen, aus
der Schweiz, aus Deutschland und Österreich.
Mehrere Referate und eine Podiumsdiskussion werden das Thema Optimierung des Rad/Schiene-Systems Fahrwegstrategien und Managementsysteme behandeln und über Forschungen, Technologien, Strategien und Managements informieren.
Dieser Workshop dient primär der Infrastruktur, vor allem dem Fahrweg der Schienenbahnen. Der Workshop ist somit für die Managements der Bahnen, aber auch für die Ministerien und Administrationen wichtig, die für Bahnen zuständig sind. Es ist daher erfreulich, dass zu diesem Workshop viele Repräsentanten dieser Institutionen gekommen sind. Ich begrüße sie alle herzlich.
Es ist eine besondere Freude, dass der Präsident und Wissenschaftliche Leiter der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft, Herr Univ. Prof. Dr. Peter FALLER, zu diesem Internationalen Workshop gekommen ist. Ich begrüße ihn herzlich.
Für die Grußworte des Herrn Landtagspräsidenten und des Herrn Bürgermeisters danke ich herzlich. Die Grußworte sind ermutigend und bestätigen Notwendigkeit und Unverzichtbarkeit moderner und effizienter Schienenbahnen in mehrfacher Hinsicht, insbesondere hier im Burgenland.
Modernisierung der Schienenbahnen, vor allem bessere Fahrwege, moderne Fahrzeuge und mehr Transportqualität, sind offensichtlich keine Illusion, sondern Realität und Chance auf lange Sicht. Weltweit wird erkannt, dass moderne Schienenbahnen effizient, leistungsfähig, sicher und zuverlässig sind und im Wettbewerb mit dem Straßen- und Luftverkehr bestehen können. Der Fahrweg spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Obwohl in den letzten Jahrzehnten bemerkenswerte Erfolge bei der Modernisierung des Rad/Schiene-Systems erreicht wurden, sind noch große Anstrengungen notwendig, um mehr Qualität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit, vor allem Kostensenkungen bei Instandhaltung und Betrieb der Bahnen zu erreichen.
Der Internationale Workshop wird wertvolle Anregungen vermitteln. Hervorragende Experten werden über aktuelle Entwicklungen, Strategien, Erfolge und Perspektiven berichten und auf die Bedeutung der Fahrwegoptimierung und der Managementsysteme aufmerksam machen.
Der Internationale Workshop in Eisenstadt hat gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verlauf. Die Referate, die Podiumsdiskussion und die interessante Ausstellung hier im Kongresszentrum werden
gewiss viele Informationen, Impulse und Perspektiven vermitteln.
Ich danke allen, die diesen Workshop vorbereitet haben und betreuen. Ich danke vor allem jenen, die diese Veranstaltung in mehrfacher Hinsicht fördern. Insbesondere danke ich dem Herrn Landeshauptmann und dem Herrn Landtagspräsidenten für den Empfang gestern Abend im Schloss Esterházy. Diese Veranstaltung war nicht nur ein ehrenvollen Auftakt für diesen Internationalen Workshop, sondern eine eindrucksvolle Präsentation hoher Kultur.
Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, die an diesem Workshop teilnehmen, wünsche ich, dass Sie einen angenehmen Aufenthalt hier in Eisenstadt haben und dass Sie viel Neues und Nützliches erfahren können und am Ende des Workshops nur gute Eindrücke haben.
Ich danke für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit!