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ÖVG Aktuell 4/2003
Die Lavamünderbahn (LBB)

Rückblick

Am 1. Juli 1878 wurde damit begonnen, eine Eisenbahnlinie von Wolfsberg nach Unterdrauburg zu bauen, wofür Gesamtbaukosten in der Höhe von rund 2,4 Mio. Gulden erforderlich waren. Nach Fertigstellung erfolgte am 4. Oktober 1879 die feierliche Eröffnung, wobei die Eisenbahnlinie von Unterdrauburg nach Wolfsberg, mit den Stationen Lavamünd, Ettendorf, St. Paul, St. Andrä und St. Stefan führte. Die Höchstgeschwindigkeit der Züge betrug zu dieser Zeit zwar nur 15 km/h, jedoch war diese neu eröffnete Bahnlinie ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft und den Tourismus dieser Zeit.

Für ein knappes Jahrhundert bestand die Möglichkeit mit der Bahn von Wolfsberg über Lavamünd nach Unterdrauburg zu fahren, bis schließlich 1965 der Bahnverkehr bis Unterdrauburg eingestellt wurde. Einige Jahrzehnte später, im Jahre 1997 wurde aufgrund verminderter Frequentierung die Personenbeförderung der Bahnlinie St. Paul – Lavamünd stillgelegt. 2001 erfolgte wegen zu geringer Auslastung das endgültige Aus auch für den Wirtschaftsverkehr.


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