Innovation bei der ÖBB-Infrastruktur AG zur Steigerung der Effizienz
Kurzfassung
Bei der ÖBB-Infrastruktur AG existieren mehrere Effizienzsteigerungsprogramme, welche Investitionen und Instandhaltung kostensenkend beeinflussen. Der umfangreichste Bereich betrifft die Effizienzsteigerung der Investitionen.
Die Erhöhung der Effizienz beginnt mit der Darstellung der konzipierten Vorgehensweise und reicht von der Ist-Analyse bis hin zur Umsetzung bzw. zum Controlling im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses.
Die sich ergebende Vielzahl von realisierten Verbesserungsmaßnahmen wird in Hinblick auf eine bessere Übersicht klassifiziert. Der größte Hebel zur Kosteneinsparung bei den Reinvestitionen findet sich bei der Optimierung der Maßnahmenplanung. Weitere wichtige Hebel liegen in der Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Entsorgung. Aus Sicht der Life Cycle Costs erfolgt dabei ein Abgleich der Verbesserungsmaßnahmen zwischen den Bereichen Reinvestition und Instandhaltung.
Im Rahmen der Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms wurden nach wenigen Jahren Prozessverbesserungen bei der Nachweisführung erforderlich. Inzwischen erfolgt ein qualitativer Nachweis über sogenannte Checklisten und bei den Reinvestitionen zusätzlich ein quantitativer Nachweis mittels der Elementkosten.
Das Ergebnis der Aktivitäten zur Steigerung der Effizienz, nämlich die identifizierten Verbesserungsmaßnahmen auch umzusetzen, zeigt sich in einem sicheren Erreichen der geplanten Kosteneinsparungen sowohl für die Einzelvorhaben als auch für die Reinvestitionen.
Abschließend und zusammenfassend werden die nächsten Aktivitäten aus dem aktuellen Handlungsbedarf kurz erläutert.