Systemwirkungen automatisierter Mobilität: Forschungserkenntnisse zum Personenverkehr

ÖVG-Forum in Kooperation mit FSV & BMVIT

Datum: 13. März 2019
Ort: BMVIT, Wien

Online Anmeldung

Programm

09:30 Registrierung

10:00 Begrüßung und Einleitung
          Walter WASNER, BMVIT/Martin CAR, FSV/Günter EMBERGER, ÖVG

10:20 Systemwirkungen und Szenarien
          Moderation: Martin CAR, FSV

          Systemszenarien automatisierten Fahrens der Personenmobilität Österreichs - Wirkungen und Maßnahmen
          Martin BERGER, Fachbereich Verkehrssystemplanung, TU Wien
          Günter EMBERGER, Forschungsbereich Verkehrsplanung, TU Wien

          Potential gemeinschaftlich genutzter Fahrzeuge im ländlichen Raum – Shared Automated Mobility
          Tobias HAIDER, mobyome - Mobilität verstehen.gestalten.kommunizieren, Wien

11:20 Kaffeepause

11:40 Systemwirkungen der Infrastruktur
          Moderation: Astrid GÜHNEMANN, Institut für Verkehrswesen, BOKU Wien

          Via-AUTONOM – Verkehrsinfrastruktur und Anforderungen für automatisierten Straßenverkehr
          Philipp NITSCHE, Austrian Institute for Technology, Wien

          Leistungsfähigkeit des hochrangigen Straßennetzes mit automatisiert fahrenden Fahrzeugen
          Michael HABERL und Martin FELLENDORF, Institut für Straßen- und Verkehrswesen, TU Graz

          Rahmenbedingungen von automatisiertem Fahren für die Straßeninfrastruktur – zwischen Muss- und Kann-Kriterien
          Michael CIK, Institut für Straßen- und Verkehrswesen, TU Graz

13:10 Mittagspause

13:50 Richtlinien, Rahmenbedingungen, Handlungsbedarf und Perspektiven
          Moderation:  Gabriele LUTTER, Vorstandsmitglied der ÖVG, ÖBB

          Richtlinien- und rechtsrelevanter Rahmen für automatisierte Fahrzeuge und Mobilitätsdienste – Fahren auf Sicht
          Christian GRUBER, ZIS+P, ZT GmbH Sammer & Partner Graz-Wien

          Resümee automatisierten Fahrens: Erwartungen, verkehrspolitische Auswirkungen und Handlungsbedarf – systemische Analyse auf Basis der vorgestellten Forschungsprojekte
          Gerd SAMMER, BOKU und ZIS+P, ZT GmbH Sammer & Partner Graz-Wien

          Internationale Entwicklung für automatisierte Mobilität
          Ian BANERJEE, Institut für Raumplanung, TU Wien

          Bausteine für zukünftige Lösungen – Europäischer Blickwinkel
          Martin RUSS, AustriaTech, Wien

15:50 Kaffeepause

16:10 Podiumsdiskussion
          Moderation: Thomas RUTHNER, ORF Ö3 Verkehrsservice
          Astrid GÜHNEMANN, Institut für Verkehrswesen, BOKU Wien
          Bernd DATLER, ASFINAG Maut
          Wencke HERTZSCH, Stadtbaudirektion der Stadt Wien
          Michael NIKOWITZ, Stabstelle Mobilitätswende & Dekarbonisierung, BMVIT

17:10 Schlussworte – Aus der Sicht der Forschung
          Alexandra MILLONIG, Dynamic Transportation Systems, Austrian Institute for Technology, Wien

17:15 Ende der Veranstaltung

Tagungsgebühr:
Regulär€ 180,- exkl. 20 % Ust
ÖVG/FSV Mitglied€ 140,- exkl. 20 % Ust
Student €   20,- exkl. 20 % Ust

Die Digitalisierung aller Lebensbereiche durchdringt auch den Mobilitätsbereich immer stärker. Automatisierte Mobilität verspricht neue Lösungspotenziale für die Mobilität von Personen, wirft aber gleichzeitig auch Fragen hinsichtlich potenzieller Risiken und notwendiger Rahmenbedingungen zur Erfüllung der verkehrspolitischen Ziele einer nachhaltigen Mobilität auf. Hierbei ist es wichtig, das gesamte Mobilitätssystem und diesbezügliche Wirkungsdynamiken zu berücksichtigen.

Die Veranstaltung verfolgt die Zielsetzung, Erkenntnisse aus aktuellen Forschungs- und Innovationsprojekten in der Fachöffentlichkeit zu diskutieren und zusammenzuführen, praxiswirksam zu machen und im Sinne zukünftiger Handlungserfordernisse weiterzudenken. Der so gewonnene Wissenspool zwischen Wissenschaft und Praxis bildet eine Grundlage, um zukunftssichere Systemperspektiven zu entwickeln und zukünftige Handlungserfordernisse in den Bereichen Politik, Forschung und Planung abzuleiten.

Die Veranstaltung richtet sich an ForscherInnen, interessierte VerkehrsexpertInnen sowie EntscheidungsträgerInnen im Bereich der Verkehrspolitik und Verwaltung, die sich pro-aktiv und verantwortungsvoll mit den Perspektiven automatisierter Personenmobilität auseinandersetzen.